Tarifvorschläge für jeden Ladetyp
Für das Laden des E-Autos spielen einige Faktoren eine Rolle, vor allem:
- Akkustand des Autos
- Ladeleistung der Ladesäule
- maximale Ladegeschwindigkeit des Fahrzeugs.
So hat jeder E-Mobilist mit der Zeit eine Strategie entwickelt, wann und wo er am besten Strom laden kann. Ihre Wahl für eine passende Ladekarte sollten Sie daher abhängig von Ihrem Ladeverhalten treffen.
Um den passenden Ladetarif für Ihr individuelles Ladeverhalten zu finden, zeigen wir Ihnen, welche Einstellungsmöglichkeiten der LOWAGO Tarifrechner bietet. Egal, welcher Ladetyp Sie sind, dort finden Sie mit wenigen Klicks das günstigste Tarifangebot für das Laden Ihres E-Autos.
Auf dieser Seite erhalten Sie weitere Informationen und Tarifvorschläge für "Zuhauselader", die nur selten öffentlich laden, "Schnelllader", die DC-Ladesäulen mit hoher Ladegeschwindigkeit bevorzugen und "Alltagslader", die häufig unterwegs und günstig laden möchten.
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Sie laden selten unterwegs?
Sie sind ein "Zuhauselader", wenn Sie Ihr Auto überwiegend zuhause an Ihrer Wallbox oder beim Arbeitgeber laden. Somit ist das öffentliche Laden für Sie nur für längere Strecken relevant, zum Beispiel bei Wochenendausflügen, auf Städtetrips oder für Familienbesuche. Im LOWAGO Tarifrechner werden auf Sie zugeschnittene Ladetarife vorgestellt.
Als Zuhauselader sollten Sie darauf achten, Ladetarifanbieter mit kleinem Ladenetz zu meiden. Viel flexibler tanken Sie Strom bei Anbietern mit größerem Ladenetz – also ab 50.000 Ladepunkten bundesweit. Wie groß das Ladenetz des Ladekartenanbieters ist, können Sie der Angabe in den Details entnehmen. Sie suchen in einem bestimmten Umkreis nach einem Ladetarif? Dann klicken Sie auf den Button "Zeige x Ladeorte". Die gelb markierten Pins stellen die verfügbaren Ladestationen des gewählten Anbieters dar.
Tipp: Für E-Auto-Fahrer, die nur öffentlich laden, eignet sich auch die Nutzung des Ad-hoc-Tarifs (Laden ohne Vertrag). Wählen Sie eine Ladestation aus und prüfen Sie, wie hoch der Preis für das Ad-hoc-Laden ist. Über "Zum Anbieter" gelangen Sie zur Website des Ladesäulenbetreibers, wo Sie den Ladevorgang starten können.
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Sie möchten schnell laden?
Sie gelten als "Schnelllader", wenn Sie auch längere Strecken mit Ihrem E-Auto zurücklegen und daher am liebsten an Schnellladesäulen laden.
Achten Sie bei Ihrer Anbieterwahl auf einen günstigen DC-Preis mit großem Schnellladenetz. In unserem Tarifrechner finden Sie passende Vorschläge für Tarife.
Für Ihr Ladeverhalten als Schnelllader sollten Sie Ihre Auswahl auf Ladesäulen mit hoher Leistung und leistungsstarke Steckertypen beschränken. Dies können Sie in den Filtereinstellungen einstellen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie keine Vertragsbindung eingehen, um flexibel bei Preiserhöhungen reagieren zu können. Wählen Sie dazu die Einstellung "keine Vertragsbindung" unter Tarifoptionen.
Zusatztipp: Setzen Sie auch den Haken bei „Auch Spezialtarife anzeigen", um von rabattierten Preisen zu profitieren. Dies kann an eine Mitgliedschaft (wie bei ADAC oder AvD), einen Energievertrag oder einen Vertrag mit bestimmten Automarken (zum Beispiel Ionity mit BMW, Kia und Co.) geknüpft sein.
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Sie laden regelmäßig öffentlich?
Sie haben einen sparsamen E-Flitzer und sind in der Regel in der Stadt unterwegs? Sie haben keine Möglichkeit, am Arbeitsplatz oder zuhause zu laden und laden das E-Auto stattdessen überwiegend an öffentlichen AC-Ladesäulen? Dann sind Sie Typ „Alltagslader“, der zu 100 % auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist. Vergleichen Sie die Ladetarife in dem LOWAGO Tarifrechner, um Ihre Ladekosten möglichst gering zu halten.
Für Ihr Ladeverhalten als Alltagslader eignen sich regionale Tarife, welche besonders günstig sind. Setzen Sie den Schieberegler der Ladeverteilung auf einen hohen AC-Anteil, da das Laden an AC-Ladesäulen häufig günstiger ist. Wir empfehlen Ihnen unter Tarifoptionen „keine Zusatzaufschläge pro Ladung“ auszuwählen. So vermeiden Sie weitere Kosten, denn es werden Ihnen nur die Ladetarife angezeigt, bei denen keine Zuschläge für die lange Standzeiten an der Ladesäule erhoben werden.
Zusatztipp: Viele regionale Ladeanbieter sind auch gleichzeitig Energieversorger oder Stadtwerke. Oft bieten sie Kombi-Tarife für die Energieversorgung zuhause und das Laden unterwegs an.